hier ein sammlung [work in progress, multilingual (!) ] ueber arbeiten von annette messager:

Faites vos jeux…

C’est le Pavillon français qui remporte le Lion d’Or de la 51ème biennale d’art contemporain de Venise (2005). Celui-ci est rebaptisé Casino par Annette Messager. Casino, un mot compris dans toutes les langues mais qui signifie aussi bordel ou petite maison en italien… L’artiste a choisi comme guide un italien famosissimo, Pinocchio. En trois actes, elle imagine une allégorie, dont le pantin mythique est le point de départ. [via creativtv.net]

Ma collection de proverbes 1974:

“Leben heißt Strumpfhosenstricken”
Weibliche Handarbeit als künstlerisches Medium; damit wurde die französisch Künstlerin Annette Messager berühmt. Vorurteile aufgreifen und sie künstlerisch demaskieren und entkräften, dass ist Ihre Stärke. So zum Beispiel in dem Werk “Proverbes” (Sprichwörter), in dem sie gängige Vorurteile gegen Frauen süffisant abwandelte und auf Stoff stickte. [via 3sat.de]

Der Boulevard Camelinat im Pariser Vorort Malakoff ist offenbar eine gute Adresse für Frankreichs Kunstelite. Unter der Hausnummer 146 residieren gleich drei der international bedeutendsten französischen Künstler. Neben den „Spurensicherern“ Christian Boltanski und Annette Messager hat sich auch die 1953 geborene Sophie Calle – nicht nur in Frankreich längst eine Kultfigur – in dieser Pariser Niemandsbucht niedergelassen. [via kunstmarkt.com]

… und hier eine aktuelle ausstellung, wo die 3 auch zu finden sind:

“Spurensuche. Vergessen und Erinnern in der Gegenwartskunst” – Kunstmuseum Wolfsburg (28.2.-13.8.06)

“You Can´t Put your Arms around a Memory so don´t try” hatte Johnny Thunders einst gesungen – gegenteiliges versuchen die Künstler in der Ausstellung: Spurensuche. Vergessen und Erinnern in der Gegenwartskunst. (…)
Ausgangspunkt für die Ausstellung war die Arbeit >Menschlich< (1994) von Christian Boltanski. Als weitere "Spurensucher" sind Douglas Gordon, Paul Graham, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer und Luc Tuymans zu sehen. Erstmals hat das Kunstmuseum Wolfsburg seine Schau nicht komplett aus dem eigenen hochkarätigen Sammlungsbestand generiert, sondern zwei zum Thema passende GastkünstlerInnen geladen: Sophie Calle und die Biennale-Preisträgerin Annette Messager.